Reiki als begleitende Therapie bei Hashimoto
Hashimoto-Thyreoiditis, auch bekannt als chronische lymphozytäre Thyreoiditis oder Auto-immunthyreoiditis, ist eine häufige Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüse betrifft. Bei Hashimoto-Thyreoiditis greift das Immunsystem fälschlicherweise die Schilddrüse an und führt zu einer chronischen Entzündung, die letztendlich zu einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) führen kann.
Menschen mit Hashimoto leiden oft unter Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Depressionen, Haarausfall und Muskel- oder Gelenkschmerzen.
Die genaue Ursache der Hashimoto-Thyreoiditis ist nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass genetische Veranlagung eine Rolle spielt. Zusätzlich zu genetischen Faktoren können Umweltfaktoren wie Infektionen, hormonelle Veränderungen oder bestimmte Lebensmittel ebenfalls das Auftreten der Erkrankung beeinflussen.
Die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis können variieren, sind aber oft unspezifisch und entwickeln sich allmählich über einen längeren Zeitraum. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
• Müdigkeit und Erschöpfung
• Gewichtszunahme oder Schwierigkeiten beim Abnehmen
• Kälteempfindlichkeit
• Verstopfung
• Trockene Haut und Haarausfall
• Muskelschwäche und Steifheit
• Gedächtnisprobleme oder mentale Trägheit
• Menstruationsstörungen bei Frauen
Die Diagnose von Hashimoto-Thyreoiditis erfolgt in der Regel durch Blutuntersuchungen, die spezifische Antikörper gegen Schilddrüsenproteine nachweisen können, sowie durch die Messung des Schilddrüsenhormonspiegels. Manchmal können bildgebende Verfahren wie Ultraschall der Schilddrüse verwendet werden, um die Größe und Struktur der Schilddrüse zu bewerten.
Reiki Behandlung bei Hashimoto
Die Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis richtet sich medizinisch gezielt danach, den Schilddrüsenhormonspiegel zu normalisieren und die Symptome der Hypothyreose zu lindern. Dies erfolgt in der Regel durch die tägliche Einnahme von synthetischen Schilddrüsenhormonen, um den Hormonspiegel im Körper auszugleichen.
Wichtig ist, dass Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis regelmäßig von einem Endokrinologen oder einem Facharzt für Schilddrüsenerkrankungen überwacht werden, um den Schilddrüsenhormonspiegel zu überprüfen und gegebenenfalls die Behandlung anzupassen. Mit einer angemessenen Behandlung und Betreuung können die meisten Menschen mit Hashimoto-Thyreoiditis gut leben und ihre Symptome stark mindern.
Viele Menschen nutzen Reiki als Ergänzung zu traditionellen medizinischen Behandlungen, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und körperliche sowie emotionale Symptome zu lindern.
Im Kontext von Hashimoto kann Reiki dazu beitragen, das energetische Gleichgewicht im Körper zu fördern. Obwohl Reiki keine direkte Behandlung für die zugrunde liegende Autoimmunerkrankung ist, kann es dazu beitragen, Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern. Viele Menschen mit Hashimoto erleben Stress als einen Faktor, der ihre Symptome verschlimmern kann. Reiki kann helfen, diesen Stress zu reduzieren und eine tiefere Entspannung zu fördern.
Reiki wirkt auf das hormonelle Systeme und fließt in Energiepunkte, die für die Schilddrüsenfunktion zuständig sind. Die Reiki-Behandlung kann die körperliche Aktivität steigern und zu einem gesunden Stressmanagement führen. Reiki unterstützt dabei, die Lebensqualität zu erhalten und mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit wahrzunehmen.
In vielen Kliniken wird Reiki parallel zu anderen Heilverfahren angewandt.